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Ansicht unseres Zusatzwagens.

15.11.08







(Bild:D.Führer)

  • 19??: Erbaut als Kistenwagen, im Einsatz bei den SBB
  • 03.01.2008: Mit dem Transport der benötigten Profilstangen wurde der Startschuss für den Aufbau des Kastens gesetzt.
  • 05.04.2008: Übernahme des Kistenwagens durch das TEAM 3652 zur Verwendung als neuer Unterbau für unseren Rollwagen.
  • 08.06.2008: Roll-Out des "fertigen" SRC² 36521.
  • 22.09.2008: Erteilung der Betriebsbewilligung mit der Draisine Dm 3652 durch das Bundesamt für Verkehr (BAV)


Die Bezeichnung SRC² 36521 wird folgendermassen aufgelöst:

  • S steht für "Salon" (im Bezug auf Einraumabteil)
  • R steht für Restaurationsmöglichkeit (ein Apéro bieten wir natürlich gerne an!)
  • C steht für dritte Klasse
  • ² steht für Fahrzeug mit zwei Achsen
  • 36521 ist die Immatrikulationsnummer (abgeleitet von Dm 3652, erster Zusatzwagen)
Spurweite1435 mm
Grösste Länge1900 mm
Grösste Breite1640 mm
Grösste Höhe (inkl. Dachgerüst)   2150 mm
Achsstand1290 mm
Raddurchmesser300 mm
Höhe ohne Dach ab SOK1300 mm
Bodenhöhe ab SOK500 mm
Anzahl Sitzplätze6
Höchstgeschwindigkeit leer
                                  besetzt
30 km/h
20 km/h
Leergewicht0,46 t

Das Chassis besteht aus einem ehemaligen Kistenwagen der SBB. Das Alugerüst, welches von den ungefederten Achsen getragen wird, ist mit einem Holzboden gedeckt.
Der Aufbau besteht aus Stahlprofilen in Schweisskonstruktion, mit Blechen geschlossen, den Sitzbänken (mit Holzlatten gedeckt) sowie dem massiven Holztisch.
Auf der Bahnhofseite (bezogen auf die Stationen Triengen, Büron und Geuensee) ist zu jedem Sitzbank hin je eine Türe angeordnet, welche durch einen aussenliegenden Verschluss bedient werden kann. Um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern, wurde dem Tisch eine entsprechende Form gegeben.
Den Wandabschluss bilden Holzleisten, welche aufgeschraubt wurden.
Bei schlechtem Wetter kann ein Dach auf in den Ecken steckbare Stützen aufgesetzt werden, bzw. ohne Stützen kann das Dach auf den Rollwagen so abgesetzt werden, dass das Innere vor Witterungseinflüssen geschützt ist.

Der Wagen besitzt lediglich eine Feststellbremse, welche während der Fahrt nicht bedient werden kann. Aus diesem Grunde wurden zusätzliche Seile zur üblichen Kupplungsstange gefertigt, welche ein unkontrolliertes Rollen im Falle eines Kupplungsbruches verhindern.
Die Kupplungsstange wird über eine einfache Bolzenkupplung mit dem Zugfahrzeug verbunden.

Aufgrund des kleinen Raddurchmessers und der fehlenden Federung wurde, mit Rücksicht auf den Fahrkomfort, die Höchstgeschwindigkeit bei mit Personen besetztem Rollwagen auf 20 km/h festgelegt.